Über Uns

Erfahre hier mehr über

unseren Hof und die Produkte.

Wie alles begann ...

Den ca. 1948 erbauten Neusiedlerhof haben wir im Jahr 2006 das erste Mal besichtigt und uns sofort in dieses Stück Land verliebt.

Im Jahr darauf konnten wir aufgrund einer Ausschreibung den Hof tatsächlich kaufen. Zuerst begannen 2008 in Eigenleistung mit dem Umbau des Wohnhauses. Dafür verwendeten wir überwiegend ökologische Baustoffe, beispielsweise Lehm und Holz. Als die ersten Räume fertig gestellt waren, brachen wir 2009 alle Zelte in unserem Heimatort Gotha ab und zogen in unser neues Zuhause. Der Umbau ist bis heute noch nicht vollständig abgeschlossen, doch alle Arbeiten und sämtliche Erneuerungen verbinden uns noch mehr mit unserem Heim. Wer ein Haus besitzt weiß – es gibt immer was zu tun.

Der Traum vom eigenen Bauernhof ist letztendlich Wirklichkeit geworden. Hier leben wir unsere Arbeit und haben gleichzeitig einen Rückzugspunkt für uns geschaffen. Denn seit 2010 bewirtschaften wir unseren Betrieb nun nach ökologischen Richtlinien. Im Jahr 2013 haben wir schließlich zum Bioland-Verband gewechselt und somit einen Verband gewählt, der unseren qualitativ hohen Anspruch an ökologischer Tierhaltung und Landbau mitträgt.

Auch wenn wir nie Urlaub haben und die Arbeit oft anstrengend ist: die Entscheidung zu dieser Lebensweise haben wir nie bereut.

Aus eigener Herstellung:

Gemüse

Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, verschiedene Salate uvm.

Eier und Geflügel

Suppenhühner, Gockel und alles was das Huhn so hergibt

Konserven

Hühnerfrikassee, Soljanka und diverse Suppen im Glas 

Respektvoll miteinander Leben

Wir haben mit unserem Hof einen Raum geschaffen, in dem Mensch und Tier respektvoll miteinander leben.

Die Produktion hochwertiger Nahrungsmittel steht bei uns an erster Stelle. Dies ist nur durch besonders artgerechte Tierhaltung und Achtung vor dem einzelnen Individuum möglich.

Unser Produktionsschwerpunkt liegt in der Legehennenhaltung. Diese sind besonders artgerecht in fünf Mobilställen und einem Feststall untergebracht und haben ausreichend Grünland zur verfügung. Die Mobilställe machen einen bedarfsgerechten Standortwechsel zu jeder Zeit möglich.
Der Aufenthalt unter Sträuchern, Beerenobst und Obstbäumen bietet den Hühnern einen abwechslungsreichen und
geschützten Freilauf, was uns die Legehennen mit ihrem hervorragenden Gesundheitszustand und einer guten Legeleistung danken.
 
Mehrmals im Jahr stallen wir eine kleine Herde (ca. 300 Tiere) Bruderhähne bzw. Zweinutzungshühner zur Mast in einem Mobilstall auf. Die Aufzucht von Masthybriden lehnen wir ab. Mit viel Grünauslauf und  100%igem Biofutter werden diese bis 25 Wochen gehalten und nach Bedarf von uns selbst geschlachtet. Somit entfallen auch hier jegliche Transportwege zum Schlachthof und der Stressfaktor wird für die Tiere minimiert.

Wir befolgend die Bioland-Richtlinien auch beim eigenen Anbau von Futtermitteln, wie beispielsweise Getreide, Mais und Erbsen. Unser Grünland nutzen wir als Mähweide bzw. als Grünauslauf.

Im Frühjahr 2015 haben wir begonnen mit Zweinutzungshühnern zu arbeiten. Das Ziel dabei ist, Hühner in einem geschlossen Kreislauf zu halten und damit weg von den Hybridhühnern zu kommen. (Hybridhühner: eine Methode der Züchtung bei der bewusst Inzucht-Tiere miteinander gekreuzt werden, um die Leistung zu erhöhen. Die darausfolgende Unfruchtbarkeit wird in Kauf genommen.)

Vier traditionelle Rassen ziehen wir seitdem auf unserem Hof auf.
Im Detail bedeutet das: die Haltung und Aufzucht von Elterntieren (Legehennen und Hähne), eine eigene Brüterei samt Aufzucht der Kücken und Schlachtung auf dem eigenen Hof.

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